Lange Funktionssicherheit durch fachgerechte Wartung
Auch die hochentwickelte Einspritztechnologie benötigt eine regelmäßige Wartung, um vorzeitige Ausfälle des Systems zu verhindern.
Während eines einzigen Verbrennungstaktes können heutige Common-Rail-Einspritzdüsen mehrere Einspritzvorgänge durchführen. Der Kraftstoff wird dabei mit Drücken von bis zu 2.000 bar durch die nur 1 Mikrometer großen Öffnungen der Einspritzdüsen in den Brennraum eingespritzt. Auf der einen Seite ergeben sich hierdurch erhebliche Vorteile, wie niedrigeren Kraftstoffverbrauch, geringere Emissionen sowie ein besseres Fahrverhalten. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber auch eine viel höhere Anfälligkeit für Verschleiß und somit einer Störung oder sogar Ausfalls des gesamten Systems.
Was sind Gründe für das Versagen der Common-Rail-Einspritzdüsen?
Grundlegend sind Einspritzdüsen auf Langlebigkeit ausgelegt. Doch die Fortschritte in der Einspritztechnologie führen dazu, dass diese auch anfälliger für Verschleiß sind.
Düsenöffnungen, mit Toleranzen von einem Bruchteil der Breite eines menschlichen Haares, können durch Schmutzpartikel verstopfen und somit erhebliche Schäden verursachen. Auch korrodierte Metalloberflächen, durch Wasser im Kraftstoff, können die Öffnungen der Einspritzdüsen schmälern und im schlimmsten Fall sogar vollständig verschließen. Ebenso können sich Rußablagerungen oder auch Verkokung genannt, auf den Nadeln in den Einspritzdüsen festhaften und dadurch die Einspritzmenge, Einspritzbild als auch den Einspritzzeitpunkt negativ beeinflussen.
Welche Anzeichen gibt es bei defekten Common-Rail-Einspritzdüsen?
Die häufigste Ursache für einen gestörten Einspritzvorgang in den Brennraum ist eine verschlissene oder sogar defekte Einspritzdüse. Erkennen tut man dies häufig durch:
- einen rauen Leerlauf
- Motorklopfen
- Fehlzünden des Motors
- einen erhöhten Kraftstoffverbrauch
- erhöhte Emissionen
Diese Probleme können oft durch die richtige Wartung verhindert werden und somit kostenintensive Reparaturen vermieden werden.
Anders sieht es bei mechanischen Komplikationen oder Ausfällen aus, welche häufig durch das Aufleuchten der Motorkontrollleuchte, Kraftstofflecks an den Einspritzdüsen oder unkontrollierbare Leistungsschübe wahrgenommen werden. Hier hilft in den meisten Fällen nur noch der Austausch der betroffenen Teile.
Tipp: Auch mechanische Ausfälle können durch eine professionelle Wartung verhindert werden!
Wir empfehlen unseren Common Rail Dieselsystemreiniger unmittelbar vor dem Betanken dem Dieselkraftstoff zuzugeben. Die Wirkung wurde uns mehrfach vom TÜV Thüringen bestätigt (PRO-TEC and bluechem), womit wir eine fachlich unabhängig geprüfte Lösung gegen den Verschleiß bei Common-Rail-Motoren, für jegliche Aggregate, anbieten können.
Unser unschlagbares Duo für den Winter:
Common Rail Diesel System Reiniger und Diesel Frostschutz
Der große Nachteil des sparsamen Dieselmotors gegenüber Ottomotoren
Gerade bei tiefen Minustemperaturen kommt der wirtschaftliche Diesel an seine physikalischen Grenzen. Das im Diesel enthaltene Paraffin wird fest und bringt den gesamten Kraftstoff dazu zu versulzen. Die Gefahr nimmt zu, dass der kristallisierte Diesel nicht mehr pumpbar wird. Leitungen, Filter sowie die Kraftstoffpumpe können verstopfen, wodurch der Diesel im schlimmsten Falle nicht mehr im Motor ankommt. Der Motor droht zu streiken!
Im Normalfall wird hier durch den regional angebotenen Winterdiesel (wenn verfügbar) das Gefrieren durch Zusätze im Kraftstoff verhindert. Sollte dieser aber nicht verfügbar sein, oder das Fahrzeug oder auch Aggregat über den Winter stillgelegt werden, hilft unser Diesel Frostschutz, welcher eine Wintersicherheit von bis zu -33°C garantiert. Diesen ganz einfach vor dem Betanken mit in den Kraftstofftank geben.
Vorsicht: Bereits kristallisiertes/versulztes Paraffin kann nur durch das Erhitzen um die 40°C wieder geschmolzen werden!
Bei Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie gern unsere Servicemitarbeiter. Wir helfen Ihnen sehr gern!
Mail: info@bluechemgroup.com
“bluechemGROUP im Einklang mit Fahrzeugen und Umwelt.”
Autor:
Michael Gänslein
Vertriebsleitung Deutschland Mitte – Süd